Sehr geehrte Besucher,
wir versuchen hier die Chronik der Schlieffen-Kaserne, durch eine kleine Illustration, aufzuzeigen.
Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Fehlerfreiheit.
Natürlich möchten wir so wahrheitsgemäß wie möglich und so detailliert wie möglich, diese Chronik, Ihnen präsentieren.
Deshalb bitten wir Sie bei Fehlern oder Unvollständigkeit uns zu informieren.
Wenn Sie vielleicht noch alte Fotos von der Kaserne haben, treten Sie mit uns in Kontakt. ( KONTAKT hier klicken )
Mit kameradschaftlichen Gruß,
Dietmar Scholl
Update 10.07.2021
Hallo Kameraden,
vor einiger Zeit erhielten wir auf unserer Webseite die82ziger.de,
eine Anfrage von Herrn Dr. Werner H. Preuß.
Es ging um eine kleine Hilfestellung zu einem Buch.
"Die Geister der Schlieffenkaserne".
Natürlich haben wir gerne geholfen und noch einen Kontakt zwischen Herrn Dr. Preuß und Hans Otto Köster hergestellt, bei dem Dr.Preuß nun mal richtig geholfen wurde.
Was sollen wir noch lange schreiben , das Buch kann HIER bestellt werden.
Folgende Verbände waren in der Schlieffenkaserne stationiert:
Panzerbataillon 83 1958-1992
Panzergrenadierbataillon 82 1958-1992
Panzerbataillon 84 1959-2002
Panzerbataillon 81 1980-1992
Panzerartilleriebataillon 85 nach Schließung der Scharnhorst-Kaserne 1992-1997
Die Schlieffenkaserne aus östlicher Richtung fotografiert.
Es sind noch Panzer und andere militär Fahrzeuge zu sehen, wir wüssten zu
gerne wann die Aufnahme entstanden ist.
UPDATE: 23.09.2021
Sehr geehrte Herren,
zur Aufnahme/Zum Foto der Schlieffen Kaserne bzw. Ihrem Anliegen, wann dieses Foto gemacht wurde, komme ich in meiner Recherche zu dem Ergebnis, dass meiner Meinung nach, die Aufnahme wahrscheinlich im Sommer 1986 entstanden ist.
Begründung:
Bis Anfang der 1980-er Jahre stellte sich die Verkehrssituation in Lüneburg folgendermaßen dar: Es existierte im nordöstlichen Lüneburg und südlich der Gemeinde Adendorf gelegen, der sogenannte Lüner Kreisel. Dieser nahm den Kfz.-Verkehr der dort einmündenden Bundesstraßen B4 und B209 auf bzw. verteilte ihn in die jeweiligen Straßen. Der (zunehmende) Durchgangs- und Fernverkehr floss von dort aus als Bundestraße B4/B209 direkt durch die Lüneburger Innenstadt. Insofern wurde bereits in den 1970-er Jahren eine notwendige Ortsumgehungsstrecke für die Stadt Lüneburg geplant. Dieses Verkehrs-Projekt wurde dann auch ab August 1982 mit Baubeginn am (seinerzeitig) alten Flugplatz an der Bleckeder Landstraße, südöstlich der Theodor-Körner-Kaserne gelegen, begonnen. Die Trasse wurde in zwei Abschnitten gebaut und führte im Ergebnis zu der heute gegebenen Verkehrssituation, nämlich der Ortsumgehung Lüneburg als vierspurige Kraftfahrtstraße. Im damaligen ersten Bauabschnitt wurden die Baumaßnahmen von ostwärts der Schlieffen-Kaserne zunächst nach Norden in Richtung des genannten Lüner Kreisels durchgeführt. Der Lüner Kreisel wurde im Zuge der Baumaßnahmen abgebrochen und die Trasse wurde direkt zur südlich von der Gemeinde Bardowick einmündenden Bundesautobahn A39 (damals A250) geführt. Am Ost-Tor der Schliefen-Kaserne entstand die/eine Ausfahrt/Auffahrt von/zur nunmehr als Bundesstraße B4/B209 benannten Kraftfahrtstraße. Dieser (erste) Ausbauabschnitt konnte im Jahr 1985 dem Verkehr übergeben werden. Der zweite Bauabschnitt, südlich der Schlieffen-Kaserne und der dortigen Ausfahrt/Auffahrt wurde dann im Jahr 1987 fertig gestellt und dem Verkehr übergeben.
Ausgehend von dieser Verkehrssituation ergibt sich beim Betrachten des Fotos ein Bauzustand, der offenbar zeitlich zwischen dem ersten und dem zweiten Bauabschnitt liegt. Denn, rechts unten im Foto ist zwischen den Bäumen unschwer eine vierspurige Straßentrasse zu erkennen. Die dazugehörige Auffahrt im Vordergrund und in Fahrtrichtung Norden, ist von laubbewachsenen Bäumen verdeckt. Links davon, also ab dem Hausdach des im Vordergrund einzelnstehenden Gebäudes und dann weiter links in Fahrtrichtung des weißen Pkws, wird die Trasse, nunmehr nur zweispurig Richtung Süden, vermutlich vorerst nur bis zur Dahlenburger Landstraße B216 fortgeführt. Weitere Bauarbeiten zum Ausbau des zweiten Bauabschnitts der Strecke Richtung Uelzen haben, zumindest in diesem Abschnitt, noch nicht begonnen. Damit bleibt, nach meinem Verständnis, eigentlich nur ein Zeitfenster zwischen dem Jahr 1985, der Fertigstellung des ersten Bauabschnitts und dem Jahr 1987, der Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts.
Das wäre mein Recherche-Ergebnis. Ich hoffe, dass dies etwas geholfen hat die Frage zum Aufnahmezeitpunkt des Fotos zu klären und
verbleibe mit besten Grüßen
Matthias Reinhold
Quelle: Matthias Reinhold.
Oben auf dem Foto zu sehen der M48 der an der Wache West, Hauptwache beim PzGrenBtl 82, stand.
Das Foto wurde von Bernd Krekeler, Soldat der 1/82, aus dem Block der 1/82 gemacht.
Hier der Text von Bernd Krekeler zu dem Foto:
Hi Dietmar,
das Foto wurde direkt nach meiner Grundi (bei der 14/I ebenfalls in Lüneburg) vom Fenster des MatNachwTrp Zimmers (halt im Stabsgebäude) aus geschossen und muss von Dez/Jan 1987 sein, also da war HptFw Scholz noch Spieß.
Das Video unten entstand im April 2019.
Gedreht wurde es von Stefan Wöhlke, dem wir dafür recht herzlich danken.
Alle Rechte vorbehalten | die82ziger.de
Update 8.Oktober 2024
Hallo Kameraden,
das Gästebuch ist ab sofort wieder verfügbar.
Mit kameradschaftlichen Grüßen,
Dietmar
Hallo Kameraden.
Die82ziger.de präsentiert Euch hier ein "Historisches Video".
Das Video wurde mir vom Kameraden Hptm. Jürgen Wirobski ( Kp.Chef 5./82 )angeboten und als ich den Inhalt des Films gesehen habe, habe ich natürlich sofort gesagt: Okay mach ich und veröffentliche hier auf der Seite des Panzergrenadierbataillon 82.
Der Film handelt vom "Tag der offenen Tür zum 20jährigen Bestehen des PzGrenBtl.82.
Es ist ein privater Film, den der Vater von Hptm. Wirobski 1978 gedreht hat und der bisher unveröffentlicht ist.
Unschwer ist zu erkennen das der Ausgangspunkt die 5./82 ist, die Hptm. Wirobski von 1975 bis 1980 als Kp.Chef geführt hat.
Ich glaube, wir alle können Hptm. Wirobski nur recht herzlich danken das er uns den Film zur Verfügung gestellt hat.
Das Video ist im MP4 Format deshalb solltet ihr auf euren Rechner einen geeigneten Player installiert haben. Beim starten ein wenig Geduld. Das Video hat eine riesige Menge an Daten und die müssen erst einmal geladen werden. Doch nun viel Spaß beim Schauen.
Mit kameradschaftlichem Gruße
Dietmar Scholl.
Über mich
Mein Name ist Dietmar Scholl und ich bin Gründer dieser Seite.
Ich war Wehrdienstleistender W15 von 1978 bis 1979 in der 2. und 4. Kompanie des Panzergrenadierbataillon 82.
Zusammen mit zwei Kameraden ( auch Ehemalige des Panzergrenadierbataillon 82 ), werden wir versuchen diese Seite für Sie
so informativ wie möglich zu gestalten.
Zur Information, wir verdienen an dieser Seite keinen Cent. Es gibt immer wieder Menschen, die meinen wir würden hier
irgendwelche kommerziellen Ziele verfolgen, dem ist nicht so. Alles was wir an Zeit in diese Seite stecken ist aus unserer Freizeit
und das machen wir gerne.
Update: Zum 31.12.2021 haben sich meine beiden Kameraden, mit denen ich diese Seite gestaltet habe, aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen.
So das ich die Webseite alleine weiterführen werde.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Dietmar Scholl
Über diese Seite
Dies ist keine Seite der Bundeswehr oder irgendeines Tradition-Vereins.
Auf dieser Seite soll es in erster Linie um die Tradition des Panzergrenadierbataillon 82, die Schlieffenkaserne und den Standort Lüneburg gehen.
Wir wollen dafür sorgen, das von dem Panzergrenadierbataillon 82 sowie von etlichen anderen aufgelösten Panzergrenadierbataillonen der Panzergrenadiertruppe, die Tradition nicht in Vergessenheit gerät und auf dieser Seite weiterlebt.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion/ Warschauer-Pakt, Ende der 1980ziger Jahre, war es nach Auffassung der BRD und auch nach Meinung einiger hoher Natofunktionäre, nicht mehr notwendig so viele Einheiten und Material bereitzustellen für einen Kampf mit einem Feind, den es ja nun nicht mehr gab. Wobei man sagen muss, das es aus heutiger Sicht ein Fehler war.
( Wir wollen diese Seite aber nicht politisieren ).
Gerade die Panzergrenadier-Truppe hat sehr unter den Reformen der neuen Zeit gelitten und es verschwanden viele Einheiten mit zum Teil langer Tradition. Genau deshalb werden wir auch diesen Einheiten auf dieser Seite einen Platz geben.
Sicherlich ist vieles über das Panzergrenadierbataillon 82 und über die Schlieffenkaserne schon heute im Netz nachzulesen aber wir haben gemerkt, das es da noch jede Menge zu erzählen gibt.
Unser Ziel, durch unsere Anstrengung, so viel über diese Einheit zu erfahren und den Interessierten aber auch der Öffentlichkeit mitzuteilen, erreichen wir aber nur wenn wir Informationen auch von den Besuchern dieser Seite bekommen. Deshalb scheuen Sie sich nicht mit uns Kontakt aufzunehmen, wenn Sie ergänzende, neue oder auch kritische Anmerkungen oder Fakten haben.
Unser Team hat leider auch festgestellt, das es gerade bei den schon im Internet verbreiteten Informationen, durch Zeitzeugen bestätigte, kleinere Diskrepanzen in den chronologischen Auflistungen gibt. Wir versuchen das hier zu berichtigen oder zu ergänzen, so weit uns das möglich ist. Deshalb nochmal an Sie unsere dringende Bitte, kontaktieren Sie uns wenn Sie sehen das es Fehler in unserer Geschichte gibt.
Lieben Dank an
Frau Staack, von der Lüneburger-Landeszeitung, die sehr geduldig und sehr Hilfsbereit war, Danke!
Auch möchten wir uns an dieser Stelle bei, Dieter Fischer ehemaliger Verpflegungswart und Feldkoch der 82ziger, bedanken, der fast immer ein wenig mehr wusste.
Es begrüßt Sie an dieser Stelle, Dietmar Scholl (Webmaster die82ziger.de)
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